Angabe

Lernziele

Planen mit Rufbereitschaft und Abschätzung der Kosten

Aufgabe

Zur Sicherstellung der Erreichbarkeit für Internet-Kunden in Störfällen sollen folgende Schichten und Besetzungsstärken eingesetzt werden, um die Öffnungszeiten entsprechend auszuweiten:

Für die Rufbereitschaften werden 10% ausbezahlt.

Nachtrufbereitschaften können im Anschluss an Spätdienste geplant werden.

Als Reservekonzept sollen Reserveschichten geplant werden, die 19,27% Abwesenheitsfaktor berücksichtigen.

Es soll mit 8 Vollzeitmitarbeitern zu je 37:30 Soll-Wochenarbeitszeit geplant werden.

Planungsvorgaben

Wenn möglich möchten die Beschäftigten an einem Wochenende die Rufbereitschaft am Stück machen.

Angaben zur Kostenberechnung

Alle Mitarbeiter werden mit einer durchschnittlichen Lohngruppe berechnet:


Folgende Zuschläge sind zu zahlen:


Wie viele Personen brauchen Sie, wenn die Sollwochenarbeitszeit 38,5 Stunden beträgt?
Wie kann ein entsprechender Plan aussehen?
Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten pro Woche?
Welche Einstellungen müssen Sie im SPA ändern, wenn die Rufbereitschaft als gesetzliche Arbeitszeit gerechnet werden soll?

Lösung

Anlegen der Bereitschaftsdienste

Wenn die Rufbereitschaften als gesetzliche Arbeitszeit gerechnet werden sollen, einfach in der Spalte "Kategorie" das Wort Rufbereitschaft rauslöschen

Berechnung für Reserveschichten

Anlegen einer Reserveschicht

Ein möglicher Schichtplan

TIPP: Wenn Sie eine erste Skizze einer Schichtfolge mit dem FCS generieren möchten, müssen Sie vorübergehend die Besetzungsstärken bei Nb löschen und danach die Vorkommen von S durch S+Nb ersetzen.

Bewertung der Kosten

Die durchschnittlichen Kosten pro Woche über alle Mitarbeiter betragen 2.718,30 €.

Datei

Beispiel_309.pln

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Dieses Beispiel wurde erstellt mit der OPA-Version 3.5 bzw. SPA-Version 8.0